Nach Sitzung der EZB sinkt der Dow Jones um 0,07 Prozent
Nach einer langen positiven Phase haben die Börsen in New York am Donnerstag wesentlich schwächer geschlossen, denn der Dow Jones Industrial Index sank um ganze 0,07 Prozent und steht nun bei 17.900,10 Einheiten. Ebenfalls Punkte verloren hat zudem der S&P-500 Index, denn er sank um 0,12 Prozent auf nun 2.071,92 Einheiten. Ebenfalls 0,11 Prozent tiefer notiert zudem der Nasdaq Composite Index mit jetzt 4.769,44 Einheiten.
Sind die Verluste ein Ergebnis der Zinssitzung der EZB?
Ja, denn natürlich hat die Zinssitzung der EZB (Europäischen Zentralbank) durchaus auch einen maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung der Kurse an den Börsen und so kann der leichte Verlust selbstverständlich damit in Verbindung gebracht werden. Dies gilt um so mehr, da verschiedene Aussagen des Präsidenten der EZB, Mario Draghi, auch den Frühhandel stärker belastet haben als anfangs vermutet. Vor allem gilt dies für Aussagen, die nach der Zinsentscheidung auf der anschließenden Pressekonferenz gemacht wurden. Zudem hatten die meisten Anleger natürlich auch auf konkrete Schritte in geldpolitischer Hinsicht gehofft, die allerdings nicht erfolgten und wohl nun auch nicht mehr erfolgen werden, wenn man die Aussagen des EZB-Chefs richtig interpretiert.
Stimmung aber bereits wieder im Aufwind
Für eine Besserung der Stimmung unter Anlegern und Händlern sorgt aber kurze Zeit später ein Bericht von Bloomberg. Nach Information dieser Agentur hieß es, dass die EZB bereits im kommenden Januar mit einem groß angelegten Programm in den Wertpapierkauf einsteigen könnte. Diese Information sollte angeblich von zwei Notenbankern stammen, die allerdings namentlich nicht benannt wurden. Sprecher der EZB kommentierten diese Meldung ebenfalls nicht, so dass es sich um Gerüchte handeln kann aber eben nicht muss, denn ein verweigerter Kommentar kann hier wiederum alles und auch nichts bedeuten.
Positive Konjunkturnachrichten bessern ebenfalls das Gesamtbild
Ebenfalls für eine Besserung des Gesamtbildes sorgen die positiven Konjunkturnachrichten vom us-amerikanischen Arbeitsmarkt. Danach wurden in der vorigen Woche weitaus weniger Anträge auf Arbeitslosenhilfe eingereicht als noch in der Vorwoche. Ebenso blieb es von der Seite der arbeitgebenden Unternehmen mehr oder weniger ruhig. Zudem gab es einige überraschende Anhebungen der Dividende, wie etwa beim Medienunternehmen Walt Disney. Hier schlossen die Aktien mit einer leichten Erhöhung um derzeit 0,13 Prozent bei etwa 93,23 Dollar. Aber auch Procter & Gamble verzeichneten eine Erhöhung, die hier den Kurs auf 90,58 Dollar steigen lässt. Hier wird zudem darauf verwiesen, dass die Bank Credit Suisse die Titel des Unternehmens höher eingestuft hat und nun auch mit einer wesentlich höheren Kursentwicklung rechnet.
Die absoluten Towerte des Dow Jones waren allerdings andere Unternehmen, wie beispielsweise Microsoft. Hier zog der Kurs um 1,58 Prozent an, so dass sich der Aktienwert jetzt auf 48,84 Dollar beläuft. Im Abwärtstrend hingegen befanden bzw. befinden sich die beiden Ölwerte, denn sie sind nur noch im unteren Bereich zu finden. Hier fielen Exxon auf 94,37 Dollar, was einen Verlust um 0,61 Prozent beträgt, und Chevron verlor um 1,26 Prozent und steht nun bei 112,28 Dollar.
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