Was sind Investmentfonds
Neben Aktien selbst sind Investmentfonds eine sehr beliebte Möglichkeit zur Geldanlage. Inzwischen haben die Fonds sogar den Aktien den Rang abgelaufen, weil sie im Allgemeinen sicherer und dennoch ähnlich renditestark sind.
Zunächst ist festzustellen, dass der Begriff „Investmentfonds“ lediglich einen Oberbegriff für eine ganze Reihe verschiedener Anlageformen darstellt. Sinn und Zweck dieser Kapitalanlagen ist, das vorhandene Investitionskapital möglichst breit zu streuen und damit das Verlustrisiko so gering wie möglich zu halten. Dies wird dadurch erreicht, dass das Kapital in mehrere Teilbeträge aufgeteilt wird und damit Aktien von verschiedenen Unternehmen gekauft werden. Konkret bedeutet das, bei einem Aktien- oder Investmentfonds wird das Kapital nicht in ein einzelnes Wertpapier investiert, sondern in eine ganze Reihe verschiedener Papiere von verschiedenen Unternehmen.Grundsätzlich muss man zwei Hauptformen von Investmentfonds unterscheiden: offene und geschlossene Fonds. Bei einem offenen Fonds kann der Anleger jederzeit einsteigen, d.h. Anteile kaufen und auch jederzeit wieder verkaufen. Es gibt also keine festgelegte Anlagesumme und keine feste Laufzeit.
Nach dem Kauf der Anteile erhält der Anleger ein Zertifikat, das seinen Anspruch auf einen bestimmten Anteil des Fondsgewinns ausweist. Bei einem geschlossenen Fonds hingegen wird ein Anlageziel oder eine bestimmte Anlagezeit festgelegt.
Neue Anleger werden in diesen Fonds nur aufgenommen, bis das festgelegte Ziel erreicht ist. Danach wird der Fonds geschlossen. Auch beim geschlossenen Fonds erhält der Anleger ein Investmentzertifikat, welches seinen Anspruch auf den Gewinnanteil ausweist und außerdem noch die Laufzeit und/oder die Gesamtanlagesumme enthält.Weiterhin gibt es eine ganze Reihe so genannter Spezialfonds, die genau auf die Bedürfnisse und Anlageziele ganz bestimmter Zielgruppen zugeschnitten sind. Eine solche Zielgruppe kann sowohl aus einem einzelnen Anleger bestehen, oder auch aus bestimmten Einrichtungen wie Unternehmen, Stiftungen, Kirchen und Versicherungen. Die Einrichtung solcher Spezialfonds ist jedoch in der Regel relativ teuer, da der Aufwand zur Auswahl der richtigen Aktien sowie die Einrichtungs- und Nebenkosten hier deutlich höher als bei einem normalen Publikumsfond sind.Wer sein Risiko noch weiter streuen möchte, als es bereits bei einem normalen Investmentfonds der Fall ist, sollte sein Kapital in einen Dachfonds investieren. Hierbei handelt es sich um einen Fond, der wiederum mehrere andere Fonds in sich vereint.
Das Risiko wird also nicht nur auf verschiedene einzelne Aktien verteilt, sondern wiederum auf verschiedene Fonds.Wie so oft bei Investments hängt die Renditechance bei Fonds unmittelbar mit der Anlagedauer zusammen. Kurzfristige Anlagen sind zumeist wesentlich risikoreicher als langfristige. Der Anleger sollte dabei jedoch bedenken, dass das Kapital unter Umständen für mehrere Jahre gebunden ist. Wer also auf das gesparte Geld angewiesen ist und möglichst flexibel bleiben möchte, sollte sich eventuell nach einer anderen Anlageform umsehen.
[…] Dabei stehen unterschiedliche Variationen zur Verfügung. Beliebt ist der Bausparvertrag oder der Investmentfonds. Die Arbeitnehmersparzulage wird auf dem Lohnzettel gesondert aufgeführt. Sie wird auf den […]
[…] haben Sie die Auswahl zwischen so genannten reinrassigen China Fonds oder Fonds, die nicht nur in Hongkong sondern auch in Taiwan gehandelt […]