Der gute Ifo-Index verleiht europäischen Börsen neuen Schwung
Der aktuelle Ifo-Index ist überraschend stark und verleiht somit auch den Börsen in Europa neuen Schwung, denn auch am heutigen Montag wurden nahezu alle Börsen in Europa durch dieses Phänomen zusätzlich angetrieben. So konnte der DAX beispielsweise auch heute seinen neuesten Trend fortsetzen und kletterte um weitere 0,6 Prozentpunkte auf immerhin 9794 Einheiten. Auch der Euro Stoxx 50 blieb seinem Trend vom vergangenen Freitag weiter treu und stieg um nochmals 0,8 Prozent. Zudem zeichnete sich auch an der Wall Street ein erfreulicher Börsenstart in die neue Woche ab, wobei auch für diese Entwicklung durchaus die positiven Voraussetzungen über und mit dem Ifo Index verantwortlich zeichnen können. Ebenfalls positiv werten namhafte Fachleute, wie beispielsweise Peter Meister von der BHF-Bank diesen Trend, denn er sieht darin ein Zeichen, dass weder Europa noch Deutschland auf eine Rezession zusteuern.
Aufgehellte Stimmung auch in Chefetagen
Dabei konnten sich die Stimmungen auch in deutschen und europäischen Chefetagen seit etwa einem halben Jahr endlich wieder aufhellen, denn der Index für das Geschäftsklima kletterte ebenfalls um etwa 1,5 auf nunmehr 104,7 Punkte. Dabei schätzten die meisten Führungskräfte die aktuelle Lage durchaus positiver ein als noch vor einigen Monaten. Trotzdem bleibt natürlich ein Restrisiko erhalten, ob dies nun wirklich die Wende zur weiteren positiven Entwicklung darstellt. Genaue Aussagen werden somit wohl erst in einigen Monaten wirklich möglich und sinnvoll sein. Es lohnt sich allerdings auf jeden Fall, die aktuellen – doch recht spannenden – Trends weiter im Blick zu behalten.
Euro pendelt sich bei 1,24 Dollar ein Allerdings hält sich die anfängliche Euphorie in Bezug auf internationale Börsenentwicklungen und Währungskurse ebenfalls noch in Grenzen, denn zahlreiche Anleger und Investoren bleiben nach wie vor abwartend. Immerhin lag der Euro mit einem Gegenwert von 1,2405 Dollar nach wie vor nur sehr leicht über seinem Endstand aus dem Schlussgeschäft in New York. Eine zu große positive Interpretation scheint also dennoch etwas früh zu sein. Zudem setzen viele Investoren auf die aktuellen Ankündigungen der EZB, nach denen demnächst mit dem Verkauf von Staatsanleihen begonnen werden soll. Dieser Schritt ist zwar ebenfalls nach wie vor umstritten, scheint aber vielen auch unumgänglich zu sein und könnte die jetzige Entwicklung nochmals ändern. Grundsätzlich soll mit diesem Verkauf ja die Entwicklung der europäischen Wirtschaft angekurbelt werden. Ob dies gelingt, bleibt allerdings ebenfalls dahin gestellt und wäre erst einmal wirklich abzuwarten. Immerhin besteht auch die Gefahr, dass die erwünschte Wirkung nicht eintritt. Zumindest wird die Rendite der italienischen und spanischen Bonds durch diesen Plan auf ein Rekordniveau abgesenkt.
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